13. Rally Tag – auf nach Kappadokien

Heute wollten wir uns auf den langen Weg nach Kappadokien machen (fast 800 km). Zuerst ging es flott voran:

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Für den Strassenbau werden halbe Berge abgetragen

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Die Strassen sind gerade, doch die Höhenunterschiede sind gross. Oft geht es von 1400 m hoch auf 2300 m und wieder runter

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Plötzlich fängt der Landi an zu röhren wie ein alter Schiffsdiesel: Der Auspuff ist vorne abgebrochen.

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Zum Glück finden wir schnell eine Werkstatt. Diagnose: Abgerissenes Hosenrohr

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Sandro muss noch schnell ein paar Mails checken … und die Welt retten?

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Die lokale Mannschaft hat den Auspuff schnell ausgebaut

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Es kann einfach wieder angeschweisst werden

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Automechaniker in den Ferien machen sich die Finger nicht dreckig. Sie schauen nur kritisch,

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Die Zeit wird genutzt an allen Autos Service zu machen

 

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Nun wird es langsam weit nach Kappadokien. Alternativen werden geplant

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Der Landi ist schnell repariert. Der Preis was OK. Es hat 40 TL (= 20 CHF) gekostet.

Wir machen uns wieder auf den Weg …..

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12. Rally Tag: Offroad zum Bauerndorf und Spendenkation

Nach dem kulturellen Teil wollten wir auf dem kürzesten Weg in den Westen um raus aus dem Regen und der Kälte zu kommen.

Der direkte Weg erwies sich dann als etwas schwierig:

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Plötzlich brach die Strasse unter dem Toyota ein

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Mit Hilfe des Landi’s war er aber schnall wieder flott

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Der Ford kam kaum mehr hoch

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Der Toyota hält sich wacker

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Nach einer Biegung ist dann aber Schluss. Der Landi würde es mit seinem Fahrwerk und den Sperren wohl noch schaffen, wir würden aber die ganze Strasse dabei kaputt machen.

Die Vernunft obsiegt: Wir drehen um.

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Riccardo und Sandro hat es offensichtlich gefallen

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Hier kommt noch der Youtube Video für die Fans:

 

Bei der Rückfahrt durch das Dorf kommt uns die Bevölkerung entgegen

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Mit dem Dorfältesten wird über den Weg diskutiert

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Die Frau halten sich im Hintergrund. Auf Weisung des Dorfältesten wird Chai (Thé) gebracht.

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Riccardo geht mit Spielsachen und Kleidern auf die Kinder zu

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Im Outfit hat es sich schon gut der Umgebung angepasst (Keine Schuhe!)

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Auf das Musikinstrument (ein Horn) konnten wir der lokalen Schule vermachen.

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Wir mussten uns richtiggehen heraus stehlen, sonst wäre wir heute noch mit diesen netten Leuten am feiern.

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Ein frisch geborenes Lamm steht im Regen und schreit nach der Mutter

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Die Menschen hier haben ein hartes Leben. Es war 10 Grad kalt. Gar nicht vorzustellen wie es hier im Winter sein muss

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Die Strassen bleiben schwierig. Einmal haben wir ein anderes Rally Team gesehen. Sie haben sich im Schritttempo vorwärts gekämpft.

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aber Schulen (mit Attatürk Büste) gibt es überall

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nur noch 60 km Schotterstrasse

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dann hat uns die Zivilisation wieder

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Die nächste Hochebene

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ab nach Westen

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Uff… Gerade noch die Tankstelle erreicht:

  • Landi: 70 l
  • Toyota: 58 l
  • Ford: 52 l

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Langweilig geradeaus

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Wir sind immer noch auf fast 2000m Höhe

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Kurz vor Erzdurum – Hier werden wir übernachten. Die Jungs wollen in ein Hamam

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12. Rally Tag: Die Historische Stadt Ani

Kars ist eine Kleinstadt mit 138’000 Nüfüs (Türkisch für Einwohner)

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Im Hochland wachsen keine Bäume mehr, es gibt aber viel Weideland für Rinder. Entsprechend gibt es in Kars auf viele unterschiede Käse

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Besonders interessant ist ein Käse der als Fasern verkauft wird

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Es schmeckt sehr gut, leicht salzig und erinnert leicht an einen Peccorino

Da Steinböcke bekanntlich keine Herdentiere sind, pfeifen wir mal wieder auf das offizielle Programm und wollen die historische Stadt Ani besichtigen gehen

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Zuerst geht es ca. 55 km über die Hochebene

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Die Ruinen der Stadt Ani stammen aus der Zeit von 900 – 1000 nach Christus

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Die Kathedrale würde als christliche Kirche vom gleichen Architekten entworfen, der auf für den Bau der Hagasofia in Istanbul (damals Konstantinopel)

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Sie ist deutliche als romanische Kirche zu erkennen

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Innen und aussen ist die Kirche mit zweifarbigen Steinen verkleidet

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Kunstvolle Ornamente und Inschriften

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Bei der Eroberung durch die Muslime wurde die Kirche nicht zerstört, sondern in eine Moschee umgewandelt (wie auch die Hagasofia)

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Die Stadt liegt heute an der Grenze zu Georgien

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Die Brücke über den Fluss ist zerstört und so ist der andere Teil der Stadt für uns nicht erreichbar

 

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In ihrer Blütezeit hatte die Stadt über 110’000 Einwohner

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11. Rally Tag – Auf dem Weg nach Kars

 

Am Morgen geht es los

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Je weiter östlich wir der “Riviera” am schwarzen Meer entlang fahren, desto schlechter wird das Wetter

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Nach Hopa, nahe der Grenze zu Georgien geht es hoch in die Berge

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und das Wetter wird schlechter

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Weiter in Richtung Artvin

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Überall entstehen neue Hydrokraftwerke

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und riesige Stauseen

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Um den Energiehunger ihrer ausstrebenden Industrie zu decken, setzt die Türkei voll auf Wasserkraft

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als Nebenprodukt werden hervorragende Strassen gebaut

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Überdimensionale Fahnen und Statuen des Staatsgründers Attatürk zeugen vom Nationalstolz

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Bei der Mittagsrast: Drei Steinböcke und Attatürk

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Daneben gibt es gleich einen Shop mit allem was ein Imker so braucht. Die Gegend ist bekannt für ihre guten Honig.

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Noch eine Spendenaktion

An einem Bach haben wir eine Roma Siedlung entdeckt. Spontan wird angehalten und Spielsachen an die Kinder verteilt

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… und schon geht es weiter auf den nächsten Pass (2460m hoch)

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auch andere Teams kämpfen sich hoch

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Unsere Gutschi’s halten sich wacker

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oben angekommen, geht es noch 240 km über die Hochebene

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ist schon etwas öde

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über CB Funk können wir den Funkverkehr der anderen Teams mithören

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Am Abend auf der Burg in Kars angekommen ist die Situation enttäuschend: Es ist immer noch kalt und regnerisch.

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Camping auf der Burg wäre kein Spass, so gehen wir alle ins Hotel.

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10. Rally Tag: 2. Chinesen Rally von Amasya nach Ordu

Amasya ist ein schöne Stadt in einem engen Flusstal, eingeklemmt zwischen hohen Bergen.

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Der Veranstalter hat im Roadbook geschrieben, dass er mit allen Hotels einen Einheitspreise verhandelt hat und, dass es einen Infostand gäbe, wo man sich informieren könne.

Als wir ankamen, herrschte das  übliche Durcheinander, keiner wusste wo was geht oder ist – So wurde nichts aus dem ersehnten Hotelbett.

Wir bauten unser Camp auf einem Feld auf:

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Dann ging es wieder los in Gebirge vor dem Schwarzen Meer

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Es gibt hier viele Marmorsteinbrüche

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Einsame Häuser, wo man sich fragt wovon die Menschen hier leben

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Morgen Appel an ein Schule in Zils!

Hier müssen die Schüler noch in Reih und Glied antreten, die Lehrer tragen alle dunkle Anzüge, weisses Hemd und Krawatten.

Gemeinsam wird die Nationalhymne gesungen und die Fahne aufgezogen:

Auf der Burg von Ziel (mit Riccardo)

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Hier schrieb Caesar seine Kurzbericht nach Rom: “Vieni, vici, vici”

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Unterwegs hat Martin – unser Bähnler – ein paar Gleisarbeiter entdeckt, die ohne jede Signalvesten an den Geleisen arbeiteten. Die war die Gelegenheit unser Spenden zu verteilen.

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Ein grosses Dankeschön zum Abschied

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On the road again

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Auf dieser Burg soll Graf Dracula 8 Jahre lang eingesperrt gewesen sein.

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Riccardo, Jörg und Martin waren ob, haben ihn aber nicht gefunden.

Dafür gibt es hier noch ein klassisches Hamam mit einen typsichen Kuppel

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Auch Gulf Tankstellen gibt es hier noch:

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Vor dem Weg ins Gelände

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Strassenreparatur auf Türkisch:

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Der Staub beginnt

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noch mehr Staub

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Es war teilweise schon etwas Blindflug um die Schlaglöcher herum. Wir haben uns sicher viele Freunde bei den anderen Teilnehmern gemacht, als wir mit 80 Sachen an ihnen vorbei gebrettert sind (Sie konnten max. 10 Fahren wegen der Schlaglöcher)

Sando schenkt einem kleinen Mädchen das schlafende Lamm und seinem Brüder einen Plüschtiger. Sofort wurden die Tiere innig an die Brust gedrückt Smiley

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Auf auf den Hochebenen wird der Nationalismus gross geschrieben

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Wir jagen die Konkurrenz

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(Filme werden erst später veröffentlicht ….)

Ein glücklicher Motorradfahrer mit dem typischen Adrenalinblick

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und wieder runter vom Berg

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Flussdurchfahrt

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Der Ford steht wieder einmal

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Die Analyse ergibt: Wasser im Luftfilter

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Also Pannendreieck aufstellen und wir basteln uns einen neuen Luftfiltereinsatz aus Schaumstoff und weiter geht es

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Sandro und das schwarze Meer

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Das Abendessen haben wir uns wohl verdient

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Wie üblich gingen alle früh ins Bett, da wir morgen wieder knapp 700km nach Kars fahren müssen.

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9. Rally Tag: Von Bogazkale nach Amasya als Chinesen-Rally

Gemeinschaftscamp bei der Burg von Bogazkale

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Morgentoilette – Nur etwas für unempfindliche Nasen

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Besuch einer Gänsefamilie

 

Dann geht es los zur ersten Chinesen-Rally-Etappe.

Bei ein “Chinesen-Rally” wird nach Bildern oder Zeichen gefahren. Die Strecke war aber so gut ausgeschildert, respektive von ca. 350 Polizisten bewacht, dass das Roadbook nicht wirklich notwendig war. Es gab ein Strecke A für 4×4 und eine Strecke B für Normalfahrzeuge.

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Team’s die die Strecke A ohne echte 4×4 in Angriff genommen haben, kamen zwar durch, mussten ihre Fahrzeuge aber ziemlich misshandeln

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Anschliessend hatten wir uns ein kühles Bad verdient

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Umziehen (zensiert)

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Die Autos haben langsam die Patina von echten Rallye-Fahrzeugen

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8. Rally Tag–Vom Outdoor Camp bei Karadasu nach Bogazkale

 

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Zum Frühstück haben wir Freunde von Regina getroffen.

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Dann ging es durch das Hochland Richtung Ankara:

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Durchschnittsgeschwindigkeit

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7. Rally Tag–Fahrt in Richtung Ankara. Wir pflanzen einen Baum

 

 

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Anschliessend ging es an die Stadtgrenze von Istanbul zum Einpflanzen unseres Baumes.

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Düngen

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Graben und Schild bauen

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Eingraben

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Hübsch machen

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@Felix Schutz, Gemeindepräsident von Filisur:

Besten Dank! Hier steht nur Ihr Baum.

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Das Organisationskomitee hat mit der Universität von Ankara ein Fest organisiert.

Hat schon jemand Steinböcke in einer Grossstadt gesehen?

Wir nicht.

Darum gingen wir auch nicht hin.

Am Lagerfeuer

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7. Rally Tag–Ab nach Asien

Der Tag begann mit einer “City-Rally”: Alle sollten so schnell wie möglich auf die Fähre über den Bosporus

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Nach ein paar Irrungen haben auch wir die Fähre erreicht:

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Auf der Ueberfahrt

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5. Rally Tag – Auf nach Istanbul

Nach einer Uebernachtung in Bulgarien geht es durch die Tiefebenen Richtung Türkei

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Die Einreise in die Türkei von Bulgarien würde über die Autobahn erfolgen, darum nehmen wir einen Umweg über Griechenland.

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Weiter geht es über Nebenstrassen bis zu einer Furt.

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Da gibt’s die Wagenwäsche vor Istanbul

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Das macht Spass! Das machst Spass!

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von dort aus Richtung Türkei

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Die Einreise durfen wir nicht photographieren, sie hat sich aber für Türkische Verhältnisse recht einfach gestaltet. Dort haben wir auch ein Oesterreichisches Team getroffen, dass isch in 16 Stunden Etappen mit ein LT35 nach Istanbul kämpft.

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Edirne ist erreicht

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Weiter geht es auf gut ausgebauten, geraden Strassen im Kilometerfressmodus Richtung Istanbul

 

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Seit dem wir das vorgehängte Reserverad wieder an seinen Originalplatz gehängt haben, läuft der Ford auch wieder gut.

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Das Reserverad hat genau den Oelkühler für das Automatikgetriebe abgedeckt. Dadurch ist vermutlich das Oel zu heiss geworden und hat durch einen Simmenring nach aussen gedrückt.

ab ins Gewühl von Istanbul

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Das Verkehrschaos beginnt

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Die Einheimischen nehmen so etwas gelassen

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Bald haben wir es geschafft ….

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Das Ziel kommt näher …..

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Geschafft Wir sind auf dem Platz zwischen der Haga Sofia und der Blauen Moschee

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