Kars ist eine Kleinstadt mit 138’000 Nüfüs (Türkisch für Einwohner)
Im Hochland wachsen keine Bäume mehr, es gibt aber viel Weideland für Rinder. Entsprechend gibt es in Kars auf viele unterschiede Käse
Besonders interessant ist ein Käse der als Fasern verkauft wird
Es schmeckt sehr gut, leicht salzig und erinnert leicht an einen Peccorino
Da Steinböcke bekanntlich keine Herdentiere sind, pfeifen wir mal wieder auf das offizielle Programm und wollen die historische Stadt Ani besichtigen gehen
Zuerst geht es ca. 55 km über die Hochebene
Die Ruinen der Stadt Ani stammen aus der Zeit von 900 – 1000 nach Christus
Die Kathedrale würde als christliche Kirche vom gleichen Architekten entworfen, der auf für den Bau der Hagasofia in Istanbul (damals Konstantinopel)
Sie ist deutliche als romanische Kirche zu erkennen
Innen und aussen ist die Kirche mit zweifarbigen Steinen verkleidet
Kunstvolle Ornamente und Inschriften
Bei der Eroberung durch die Muslime wurde die Kirche nicht zerstört, sondern in eine Moschee umgewandelt (wie auch die Hagasofia)
Die Stadt liegt heute an der Grenze zu Georgien
Die Brücke über den Fluss ist zerstört und so ist der andere Teil der Stadt für uns nicht erreichbar
In ihrer Blütezeit hatte die Stadt über 110’000 Einwohner