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Nach dem kulturellen Teil wollten wir auf dem kürzesten Weg in den Westen um raus aus dem Regen und der Kälte zu kommen.
Der direkte Weg erwies sich dann als etwas schwierig:
Plötzlich brach die Strasse unter dem Toyota ein
Mit Hilfe des Landi’s war er aber schnall wieder flott
Der Ford kam kaum mehr hoch
Der Toyota hält sich wacker
Nach einer Biegung ist dann aber Schluss. Der Landi würde es mit seinem Fahrwerk und den Sperren wohl noch schaffen, wir würden aber die ganze Strasse dabei kaputt machen.
Die Vernunft obsiegt: Wir drehen um.
Riccardo und Sandro hat es offensichtlich gefallen
Hier kommt noch der Youtube Video für die Fans:
Bei der Rückfahrt durch das Dorf kommt uns die Bevölkerung entgegen
Mit dem Dorfältesten wird über den Weg diskutiert
Die Frau halten sich im Hintergrund. Auf Weisung des Dorfältesten wird Chai (Thé) gebracht.
Riccardo geht mit Spielsachen und Kleidern auf die Kinder zu
Im Outfit hat es sich schon gut der Umgebung angepasst (Keine Schuhe!)
Auf das Musikinstrument (ein Horn) konnten wir der lokalen Schule vermachen.
Wir mussten uns richtiggehen heraus stehlen, sonst wäre wir heute noch mit diesen netten Leuten am feiern.
Ein frisch geborenes Lamm steht im Regen und schreit nach der Mutter
Die Menschen hier haben ein hartes Leben. Es war 10 Grad kalt. Gar nicht vorzustellen wie es hier im Winter sein muss
Die Strassen bleiben schwierig. Einmal haben wir ein anderes Rally Team gesehen. Sie haben sich im Schritttempo vorwärts gekämpft.
aber Schulen (mit Attatürk Büste) gibt es überall
nur noch 60 km Schotterstrasse
dann hat uns die Zivilisation wieder
Die nächste Hochebene
ab nach Westen
Uff… Gerade noch die Tankstelle erreicht:
Landi: 70 l
Toyota: 58 l
Ford: 52 l
Langweilig geradeaus
Wir sind immer noch auf fast 2000m Höhe
Kurz vor Erzdurum – Hier werden wir übernachten. Die Jungs wollen in ein Hamam
Kars ist eine Kleinstadt mit 138’000 Nüfüs (Türkisch für Einwohner)
Im Hochland wachsen keine Bäume mehr, es gibt aber viel Weideland für Rinder. Entsprechend gibt es in Kars auf viele unterschiede Käse
Besonders interessant ist ein Käse der als Fasern verkauft wird
Es schmeckt sehr gut, leicht salzig und erinnert leicht an einen Peccorino
Da Steinböcke bekanntlich keine Herdentiere sind, pfeifen wir mal wieder auf das offizielle Programm und wollen die historische Stadt Ani besichtigen gehen
Zuerst geht es ca. 55 km über die Hochebene
Die Ruinen der Stadt Ani stammen aus der Zeit von 900 – 1000 nach Christus
Die Kathedrale würde als christliche Kirche vom gleichen Architekten entworfen, der auf für den Bau der Hagasofia in Istanbul (damals Konstantinopel)
Sie ist deutliche als romanische Kirche zu erkennen
Innen und aussen ist die Kirche mit zweifarbigen Steinen verkleidet
Kunstvolle Ornamente und Inschriften
Bei der Eroberung durch die Muslime wurde die Kirche nicht zerstört, sondern in eine Moschee umgewandelt (wie auch die Hagasofia)
Die Stadt liegt heute an der Grenze zu Georgien
Die Brücke über den Fluss ist zerstört und so ist der andere Teil der Stadt für uns nicht erreichbar
In ihrer Blütezeit hatte die Stadt über 110’000 Einwohner
Amasya ist ein schöne Stadt in einem engen Flusstal, eingeklemmt zwischen hohen Bergen.
Der Veranstalter hat im Roadbook geschrieben, dass er mit allen Hotels einen Einheitspreise verhandelt hat und, dass es einen Infostand gäbe, wo man sich informieren könne.
Als wir ankamen, herrschte das übliche Durcheinander, keiner wusste wo was geht oder ist – So wurde nichts aus dem ersehnten Hotelbett.
Wir bauten unser Camp auf einem Feld auf:
Dann ging es wieder los in Gebirge vor dem Schwarzen Meer
Es gibt hier viele Marmorsteinbrüche
Einsame Häuser, wo man sich fragt wovon die Menschen hier leben
Morgen Appel an ein Schule in Zils!
Hier müssen die Schüler noch in Reih und Glied antreten, die Lehrer tragen alle dunkle Anzüge, weisses Hemd und Krawatten.
Gemeinsam wird die Nationalhymne gesungen und die Fahne aufgezogen:
Auf der Burg von Ziel (mit Riccardo)
Hier schrieb Caesar seine Kurzbericht nach Rom: “Vieni, vici, vici”
Unterwegs hat Martin – unser Bähnler – ein paar Gleisarbeiter entdeckt, die ohne jede Signalvesten an den Geleisen arbeiteten. Die war die Gelegenheit unser Spenden zu verteilen.
Ein grosses Dankeschön zum Abschied
On the road again
Auf dieser Burg soll Graf Dracula 8 Jahre lang eingesperrt gewesen sein.
Riccardo, Jörg und Martin waren ob, haben ihn aber nicht gefunden.
Dafür gibt es hier noch ein klassisches Hamam mit einen typsichen Kuppel
Auch Gulf Tankstellen gibt es hier noch:
Vor dem Weg ins Gelände
Strassenreparatur auf Türkisch:
Der Staub beginnt
noch mehr Staub
Es war teilweise schon etwas Blindflug um die Schlaglöcher herum. Wir haben uns sicher viele Freunde bei den anderen Teilnehmern gemacht, als wir mit 80 Sachen an ihnen vorbei gebrettert sind (Sie konnten max. 10 Fahren wegen der Schlaglöcher)
Sando schenkt einem kleinen Mädchen das schlafende Lamm und seinem Brüder einen Plüschtiger. Sofort wurden die Tiere innig an die Brust gedrückt
Auf auf den Hochebenen wird der Nationalismus gross geschrieben
Wir jagen die Konkurrenz
(Filme werden erst später veröffentlicht ….)
Ein glücklicher Motorradfahrer mit dem typischen Adrenalinblick
und wieder runter vom Berg
Flussdurchfahrt
Der Ford steht wieder einmal
Die Analyse ergibt: Wasser im Luftfilter
Also Pannendreieck aufstellen und wir basteln uns einen neuen Luftfiltereinsatz aus Schaumstoff und weiter geht es
Sandro und das schwarze Meer
Das Abendessen haben wir uns wohl verdient
Wie üblich gingen alle früh ins Bett, da wir morgen wieder knapp 700km nach Kars fahren müssen.
Morgentoilette – Nur etwas für unempfindliche Nasen
Besuch einer Gänsefamilie
Dann geht es los zur ersten Chinesen-Rally-Etappe.
Bei ein “Chinesen-Rally” wird nach Bildern oder Zeichen gefahren. Die Strecke war aber so gut ausgeschildert, respektive von ca. 350 Polizisten bewacht, dass das Roadbook nicht wirklich notwendig war. Es gab ein Strecke A für 4×4 und eine Strecke B für Normalfahrzeuge.
Team’s die die Strecke A ohne echte 4×4 in Angriff genommen haben, kamen zwar durch, mussten ihre Fahrzeuge aber ziemlich misshandeln
Anschliessend hatten wir uns ein kühles Bad verdient
Umziehen (zensiert)
Die Autos haben langsam die Patina von echten Rallye-Fahrzeugen
Nach einer Uebernachtung in Bulgarien geht es durch die Tiefebenen Richtung Türkei
Die Einreise in die Türkei von Bulgarien würde über die Autobahn erfolgen, darum nehmen wir einen Umweg über Griechenland.
Weiter geht es über Nebenstrassen bis zu einer Furt.
Da gibt’s die Wagenwäsche vor Istanbul
Das macht Spass! Das machst Spass!
von dort aus Richtung Türkei
Die Einreise durfen wir nicht photographieren, sie hat sich aber für Türkische Verhältnisse recht einfach gestaltet. Dort haben wir auch ein Oesterreichisches Team getroffen, dass isch in 16 Stunden Etappen mit ein LT35 nach Istanbul kämpft.
Edirne ist erreicht
Weiter geht es auf gut ausgebauten, geraden Strassen im Kilometerfressmodus Richtung Istanbul
Seit dem wir das vorgehängte Reserverad wieder an seinen Originalplatz gehängt haben, läuft der Ford auch wieder gut.
Das Reserverad hat genau den Oelkühler für das Automatikgetriebe abgedeckt. Dadurch ist vermutlich das Oel zu heiss geworden und hat durch einen Simmenring nach aussen gedrückt.
ab ins Gewühl von Istanbul
Das Verkehrschaos beginnt
Die Einheimischen nehmen so etwas gelassen
Bald haben wir es geschafft ….
Das Ziel kommt näher …..
Geschafft Wir sind auf dem Platz zwischen der Haga Sofia und der Blauen Moschee